Mirka Walter

Über:

Mirka Walter ist eine autodidaktische bildende Künstlerin und Zeichnerin. In diesem Rahmen war sie teil verschiedener Ausstellungen und Publikationen. Für die Umsetzung visueller Projeke arbeitet Sie mit der Grafik Designerin Alexis Rodríguez zusammen. In ihrer Heimat Köln, kamm Mirka zum ersten Mal mit dem Surrealismus in Kontakt, denn Max Ernst wurde in Brühl, einer kleinen Stadt in der Nähe von Köln, geboren. Doch was ihr Werk und ihre Weltanschauung besonders beeinflusst hat, ist der feministische Surrealismus von Künstlerinnen wie Leonora Carrington und Remedios Varo. Diese Faszination ist mit Mexiko verbunden einem in vielerlei Hinsicht völlig surrealistischen Land, in dem der Künstler zwei Jahre lang lebte. Was Mirka einfangen möchte, ist die Schönheit, Banalität und Brutalität des Alltags, der natürlichen Welt sowie des menschlichen Körpers in Bewegung. Die Lieblingsmaterialien des Künstlers sind Aquarell in all seinen Ausdrucksformen und Tusche. Derzeit tastet sie sich an das plastische Gestalten heran.

Beitrag:

Meine zweite Leidenschaft ist die soziale Arbeit und ich arbeite in diesem Rahmen in einer Grundschule mit Kindern. In diesem Rahmen setze ich mich mit der kritischen Pädagogik von Paulo Freire auseinandern. Inwieweit nehmen wir, als Pädagog:innen den Einfluss auf die Kinder, den wir wollen und formen diese nach unseren Vorstellungen. Inwieweit verformen wir dabei vielleicht auch und gibt es überhaupt so etwas wie eine pädagogische Form. Inwieweit lassen wir es dabei auch zu, dass die Kinder uns formen? Welchen Sinn hat die Soziale Arbeit, wenn wir es lassen wollen Formen zu schaffen oder gibt es eine Möglichkeit vielleicht den äußeren Raum so zu formen, dass die Kinder innerhalb dessen ihre eigene Form finden können. Diese Überlegungen werden in drei Plastiken übersetzt, die verschiedene Köpfe darstellen. Bei dem angehängten Foto handelt es sich um ein erstes Modell. Die Köpfe sind ca. 15-20 cm hoch und breit und werden gebrannt und lasiert.