Laura Schneider

Über:

Visueller Ausdruck ohne abgesteckten Rahmen – als visuelle und grafische Designerin pflege ich einen
haptischen Ansatz und nutze die Möglichkeiten der Digitalität als integrales Werkzeug. Die Sinnesorientierung meiner Arbeit und eine ganzheitliche Betrachtung bilden die Grundlage meiner
Werkzyklen. Jedes Projekt trägt eine einzigartige Persönlichkeit in sich, doch der Startpunkt bleibt stets ein weißes Blatt Papier und ein präziser 0,5-Punkt Fineliner.

Beitrag:

Das Projekt {prompt}:sin untersucht die Schnittstelle zwischen den sieben Todsünden und der neumedialen Revolution der künstlichen Intelligenz (KI). Durch diese Verknüpfung von traditioneller Kunst mit zeitgenössischer Ethik wird die moderne Gesellschaft erforscht. Die KI-Ergebnisse sind in einem Ölgemälde festgehalten, während begleitende Loop-Animationen den Entstehungsprozess des Werks zeigen und die Verbindung zwischen analoger und digitaler Kunst verdeutlichen Ist das Ergebnis eine technische Verfehlung oder sogar ein ethisches Dilemma?