Über:
In meiner diesjährigen Arbeit für die DetmolderDesignWoche beschäftige ich mich mit den vielfältigen Formen des Fallen und Fliegen. Die Anstrengung des Aufstieg, Leichtigkeit des Gleitens, und der unaufhaltbare Fall. Die Skulpturen sind größtenteils aus den Scherben meiner Arbeiten der letzten fünf Jahre gefertigt. Die Interdisziplinarität von Wissenschaft und Kunst ist für mich ein wertvolles Werkzeug. In meiner Abschlussarbeit untersuchte ich das Spannungsfeld, zwischen dem aus der Biologie stammenden Konzept der “Autopoiesis” (Selbsterschaffung/-erhaltung von Lebewesen) und den Entstehungsprozessen von Design. Zwischen 2018 und 2023 habe ich Innenarchitektur in Detmold und Paris studiert. Aktuell lebe ich in Berlin und arbeite in einem Büro für Ausstellungsgestaltung, als Szenografin und Möbeldesignerin.
Beitrag:
Während der letzten fünf Jahre sind neben schönen Keramiken auch viele Scherben entstanden. Alle Arbeiten die ich gemacht habe und von zahlreichen Mitbewohnern lediert oder zerstört wurden, habe ich aufgehoben. Aktuell plane ich alle Scherben in eine große Skulptur zu bringen und diese zwischen den Stützen aufzuhängen. Diese Scherben haben für mich einen großen Emotionalen Wert, den ich in der Arbeit gerne in den Vordergrund stellen möchten. Gleichzeitig ergeben sich durch das zerbrechen einer Form neue Formen die ich darin auch herausarbeiten werde.