Über:
1939 geboren in München, Bildermacher in Detmold und überall.
Künstlerischer Werdegang (gekürzt):
1981 Streetart-Künstler in Detmold, Nacht- und Nebelaktion: Große buntbemalte Spanplattenfiguren werden im öffentlichen Raum ausgesetzt. Die Lippische Landeszeitung berichtet ausführlich und gibt den Objekten Namen, z.B. :
„Schnüffler(Journalist)“ (im Schlosspark) oder „Hungermakrele“)(auf dem Burggraben).
1985/86 Studium der klassischen Kunstgeschichte (FernUni Tübingen), Diplom.
1985 Gründungsmitglied der „Gesellschaft für elektronische Kunst e.V., Köln.
1986 Teilnahme an der ersten GeKAusstellung PRINTS & PLOTS“ in Köln.
Bis 1998 Beteiligung an den jährlich wechselnden Wanderausstellungen der GeK durch deutsche Museen.
1987 Das Buch „Die fraktale Geometrie der Natur“ von Benoit Mandelbrot erscheint in deutscher Übersetzung. Seitdem Acrylmalerei mit fraktalen Motiven und Sammlung von etwa 6000 IFS Fraktalen in digitaler Form.
1989/90 Studium der modernen Kunstgeschichte (FernUni Tübingen), Diplom.
1993 den Lippischen Künstlerbund e.V. „wiederbelebt“ und bis 2018 als 1. Vorsitzender geleitet. Kulturorganisator, Ausstellungsmacher uvm.
1995 Wahl zum 1. Vorsitzenden der Kunst-Stiftung Sybille Dotti, Lage. Ausstellungsmacher und Eröffnungsredner
2020 Lehrauftrag an der Technischen Hochschule für Gestaltung, Detmold: Einführung in „Processing“.
2021 Galerist der Produzentengalerie 13.14 in Detmold.
Beitrag:
1984 begann ich mit meinem ersten Computer “C64” Bilder in BASIC zu programmieren. Da es damals noch keine erschwinglichen Ausgabegeräte (Printer, Plotter) gab musste ich die
Monitorbilder fotografieren, um Ausstellung geeignete Formate herstellen zu können. Weil in den 90er Jahren Farbvergrößerungen im Vergleich zu heute sehr teuer waren, ging ich dazu über, die computergenerierten Grafiken mit Acrylfarben auf Leinwand zu übertragen. So kam ich zur “Konkreten Malerei” , in die ich nach und nach immer mehr fraktale Gestaltungsprinzipien integrierte. Parallel dazu generierte ich IFS -Fraktale , Die Sammlung enthält mittlerweile ca. 6000 Dateien, von denen einige in der DDW gezeigt werden sollen, und zwar als Digitaldrucke auf Acryl platte (3mm).