Über:
Ich habe Kunst auf Lehramt in Paderborn studiert und die Ästhetischen Forschung zu meinem Arbeitsschwerpunkt gemacht. Eine erste Ausstellungsbeteiligung in diesem Kontext war „Einspruch III“ im Amts- und Landgericht Paderborn, in der ich in einer raumgreifenden Installation erste intermediale und – kontextuelle Bezüge erarbeitet habe. Immer ging es mir um die Transformation von Formen und/oder Wissen zu neuen Ausdrucksweisen. So auch bei „Linie im Raum“ oder „convers(at)ions“. Nach meinem Studium setzte ich diese Arbeitsweise fort, z. B. während eines dreimonatigen Stipendienaufenthaltes in Spanien mit anschließender Ausstellungsbeteiligung. Neben dem Lehrberuf erarbeite ich außerdem zunehmend für Auftraggeber*innen grafische Objekte für Webdesigns oder Werbegrafiken. Dabei entstehen Logos, Bücher, Illustrationen u.v.m.
Beitrag:
Die gezeigten Werke sind Teil eines über einhundert Einzelwerke umfassenden Konglomerates unter dem Titel „convers(at)ions“ und beschäftigen sich mit dem Abformen, Umformen, Synthetisieren und Transformieren von vorgefundenen Materialien. Dabei ist es das Ziel, durch das anonyme Ausgangsmaterial von Testbildern eines Röntgengerätes – ähnlich dem Röntgenbild selbst – zu neuen Wahrnehmungsweisen, Formen, dem Sichtbarmachen des zuvor Nicht-Sichtbaren und demnach völlig andersartigen Bildwelten zu gelangen. Ausgewählte Ergebnisse dieser umfassenden künstlerischen Forschung würden in der Ausstellung gezeigt werden.